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Land
USA
Kurzbeschrieb zur Person
Clinical Professor of Psychiatry
UCSD and UCLA (Hon) Schools of Medicine
President California Society for ISTDP
Distinguished Life Fellow American Psychiatric Association
Neurotische Übertragungen werden vorweg herausgefordert, omnipotente Erwartungen aufgelöst, auf die Passivität Druck ausgeübt und der Wille, d. h. was der Patient jetzt unternehmen will, immer wieder geklärt.
dass die Beziehung mit dem Therapeuten unverfälscht und aufrichtig ist, dass der Therapeut am Patienten interessiert und dessen Freiheit das oberste Ziel ist und dass der Therapeut entschlossen ist, sich auch mit den schwierigsten Themen auseinander zu setzen.
die Schuld auf einen gesunden Weg zu bringen. Sie mit fürsorglicher Anteilnahme zu verbinden und Reparation zu fördern, statt sich dagegen zu wehren, mit Selbstangriff und -bestrafung.
dass er die größte Sympathie und den größten Respekt für den Patienten aufrechterhält, aber weder Sympathie noch Respekt für die Widerstände des Patienten hat und eine Atmosphäre von erheblicher Respektlosigkeit gegenüber den Widerständen vermittelt.
die Schuld auf einen gesunden Weg zu bringen. Sie mit fürsorglicher Anteilnahme zu verbinden und Reparation zu fördern, statt sich dagegen zu wehren, mit Selbstangriff und -bestrafung.
der Patient mit Tätigkeiten (nervöses Lippenbeissen, Lachen, Gestikulieren, am Taschentuch drehen, Hyperaktivität, Zappeligkeit) oder mit explosiven Affektentladungen (Aufstehen, auf den Tisch hauen, Schreien, die Türe zuschlagen, Fluchen) dem Erleben der Gefühle ausweicht.
welches eine erste Diagnose, die Einsicht des Patienten in die Destruktivität seines Abwehrverhaltens, eine erste Grundlegung der unbewussten therapeutischen Allianz, ein erstes Erschliessen des Unbewussten, eine dynamische Analyse und Anamnese und einen Therapieplan anstrebt.
dient jeder Therapiesitzung als Bezugsrahmen und Leitlinie und beinhaltet alle grundsätzlichen Elemente der erprobten Interventionstechniken, die für den therapeutischen Erfolg notwenig sein können.
kognitive, emotionale und interpersonale Strategien (Tricks, Handlungen, Haltungen, Wahrnehmungen, Gedanken, kognitive Prozesse), die der Patient meist unbewusst anwendet, um Angst auslösende Gedanken und Gefühle nicht bewusst werden zu lassen.
Konflikthafte Gefühle (F, „feeling“) triggern Angst (A, „anxiety/inhibition“) und werden deshalb abgewehrt (D, „defense“). Diese maladaptiven Reaktionsmuster wurden in Abhängigkeitsbeziehungen aus der Vergangenheit (P, „past person“) erlernt und werden in gegenwärtigen Beziehungen (C, „current person“) wiederholt, aufrechterhalten und auf den Therapeuten (T, „therapist/ transference“) übertragen.
löst der Therapeut im Patienten am meisten Angst und Wut aus, wenn er ihn auf das Gefühl der Nähe zum Therapeuten anspricht. Druck auf die RAEC reaktiviert die Traumatisierung des Zentrums und die Schuldgefühle.
der Patient entschlossen ist und den Willen hat, mit dem Therapeuten zusammen in einer gemeinsamen Anstrengung, alle seine Kräfte voll einzusetzen im Kampfe gegen seine Widerstände, die einer erfolgreichen Therapie und letztlich der Befreiung im Wege stehen.
ist jene kollaborative Belebungskraft im Patienten, die sich gegen die Widerstände auflehnt und den Therapieprozess antreiben und die Therapie zu einem erfolgreichen Ende bringen will.
dass der Therapeut grösste Sympathie und Respekt für die Person des Patienten hat, seinen Widerständen jedoch weder Sympathie noch Respekt entgegenbringt, sondern eine Atmosphäre beträchtlicher Respektlosigkeit
das bewusste oder unbewusste Zufügen von Zerstörung (reaktive Wut) und das Verweigern der Liebe genetisch wichtigen Personen gegenüber. In diesem Sinne ist die Schuldfähigkeit und die Schulderfahrung ein Existential und weder ein Teil der Über-Ich-Pathologie noch eine Abwehr.
wenn die Angst eine strukturelle Form annimmt und das Zentralnervensystem (Hirnareale, welche Sehen, Hören, Selbstwahrnehmung, Denken usw. ermöglichen) überflutet.
schematisiert im therapeutischen Prozess die zirkulären Beziehungen unter den psychoanalytischen Begriffen Gefühle/Impulse → Angst → Abwehr/Widerstand.
sucht immer wieder die Homöostase herzustellen und mobilisiert dafür Abwehreinstellungen, –haltungen, -reaktionen und -überzeugungen. Das ist weitgehend ein unbewusstes Geschehen, um die Homöostase zu sichern. Solange dieser Prozess dem Bewusstsein entzogen ist, erkennt das Individuum nicht, wie sehr das Abwehrverhalten eine Krücke ist für das eigentliche Leben, die echten Gefühle, die Freiheit und Bezogenheit.
rückt das Abwehrsystem und die Ich-Kapazität jener spezifisch verletzbaren Menschen in den Vordergrund des therapeutischen Interesses, die weder eine klar strukturierte Neurose noch eine voll ausgebildete Psychose aufweisen und deshalb auch Borderline-Patienten genannt werden.
Ich betrachte sie jedoch als eine Gruppe übergreifender Prinzipien zur des Beurteilung und des Zugangs zum Patienten, die eine Vielzahl von Behandlungen ermöglichen, die auf die Fähigkeiten des Patienten zugeschnitten sind. Das ist ein Teil dessen, was dieses Therapiemodell so schwierig zu erlernen macht. Es ist nicht "eine Einheitsgröße für Alle und Alles“.
dass die besten Therapeuten eine Methode haben, für die sie leidenschaftlich sind und die sie auf eine systematische, aber flexible Weise anwenden können. Wichtig ist, dass der Therapeut an die Methode glaubt und ihre Anwendung beherrscht.
wird ein eruptives und meist aggressives Gefühl bezeichnet, das in seiner stärksten Ausprägung eine mörderische Wut ist.
(Der Impuls ist eine grundlegende physikalische Größe, die den mechanischen Bewegungszustand eines physikalischen Objekts charakterisiert. Der Impulsbegriff entwickelte sich aus der Suche nach dem Maß vorhandener „Menge an Bewegung“, die aller Erfahrung nach bei allen inneren Prozessen erhalten bleibt. Wikipedia)
Konflikthafte Gefühle (F, „feeling“) triggern Angst (A, „anxiety/inhibition“) und werden deshalb abgewehrt (D, „defense“). Diese maladaptiven Reaktionsmuster wurden in Abhängigkeitsbeziehungen aus der Vergangenheit (P, „past person“) erlernt und werden in gegenwärtigen Beziehungen (C, „current person“) wiederholt, aufrechterhalten und auf den Therapeuten (T, „therapist/ transference“) übertragen.
dass die besten Therapeuten eine Methode haben, für die sie leidenschaftlich sind und die sie auf eine systematische, aber flexible Weise anwenden können. Wichtig ist, dass der Therapeut an die Methode glaubt und ihre Anwendung beherrscht.
sind der zentrale Auslöser für Somatisierung und andere selbstzerstörerische Prozesse. Helfen Sie daher Ihren Patienten, jegliche Wut gegenüber geliebten Menschen oder anderen in der Vergangenheit zu erkennen und Schuldgefühle zu entwickeln.
und versteht alle nonverbalen Körpersignale und macht den Patienten vertraut, dass die Gefühle körperlich erlebt werden. In diesem Sinne ist die ISTDP auch eine körperbezogene Therapieform.
Bei einer Person mit geringer Widerstand, die einen Verlust erlitten hat und noch keine Erfahrung mit Trauer gemacht hat, besteht die Behandlung beispielsweise darin, die Trauer einfach zu erleben. In dieser Bevölkerungsgruppe gibt es nur wenig Abwehrmechanismen, so dass man argumentieren könnte, dass es sich eigentlich nur um eine oder zwei emotionsorientierte Behandlungssitzungen handelt, um die Trauer zu erleben.
Bei anderen Bevölkerungsgruppen geht es zunächst um den Umgang mit dem syntonen Abwehrsystem. Bei anderen Bevölkerungsgruppen um den Aufbau von Ich-Kapazität und dann um die wiederholte Freisetzen des Unbewussten, um Konflikte und Verluste zu verarbeiten.
Menschen, welche für die körperliche, seelische und geistige Entwicklung des Kindes massgeblich sind, d.h. die Eltern oder Mensch, die stellvertretend elterliche Funktionen übernehmen.
ist jene Intervention, welche die Gefühle und Widerstände aus dem Versteck herausholt, vom Patienten eine Stellungnahme fordert und die Verantwortung für den nächsten therapeutischen Schritt und damit die Aktivität zur Überwindung der Abwehren dem Patienten überlässt. Druck ermöglicht dem Patienten die Weiterentwicklung.
basiert auf dem Auftrag und dem Willen des Patienten, was immer wieder neu etabliert wird. Jegliche Entscheide und die Verantwortung des Patienten werden dem Patienten überlassen.
dass der Therapeut grösste Sympathie und Respekt für die Person des Patienten hat, seinen Widerständen jedoch weder Sympathie noch Respekt entgegenbringt, sondern eine Atmosphäre beträchtlicher Respektlosigkeit
ist sehr wichtig, um den Gesamtstatus der Körperspannung des Patienten ständig zu überwachen und beinhaltet die Beobachtung der Arme, der Brustwand und der Gesichtsreaktionen.
Durch die audiovisuelle Aufzeichnung kann der Therapeut während den Sitzungen seine volle Aufmerksamkeit dem Patienten zuwenden und ist von der Notwendigkeit befreit, Notizen zu machen.
ob die Verbalisierungen des Patienten mit dessen emotional-körperlichen Begleitumständen übereinstimmen, d. h. ob die intrapsychische Wahrnehmung eines Gefühls oder einer Erregung auf das Zentralnervensystem einwirkt und eine hormonale Reaktion zur Folge hat, welche auf die quergestreifte und/oder glatte Muskulatur einwirkt.
Es gibt keine Delegation der Eigenverantwortung. Neurotische Übertragungen werden vorweg herausgefordert, omnipotente Erwartungen aufgelöst, auf die Passivität Druck ausgeübt und der Wille, d. h. was der Patient jetzt unternehmen will, immer wieder geklärt.
Verfolgen der empirisch vorgefundenen Zielsetzung, die verdrängte PMR („primitive murderous rage“) erlebnisnah ans Licht zu bringen, um die darunterlegenden Schuldgefühle zu erkennen.
In der ersten Begegnung mit dem Patienten fällt der Entscheid, ob Therapeut und Patient miteinander arbeiten wollen. Wie wird in dieser Situation der Druck appliziert, damit der Patient möglichst viel profitiert? Er soll nicht nur einen tieferen Einblick in seine Problematik der Angst und Depression bekommen, sondern auch verstehen, wie er selbst dazu beiträgt.
Ich betrachte sie jedoch als eine Gruppe übergreifender Prinzipien zur des Beurteilung und des Zugangs zum Patienten, die eine Vielzahl von Behandlungen ermöglichen, die auf die Fähigkeiten des Patienten zugeschnitten sind. Das ist ein Teil dessen, was dieses Therapiemodell so schwierig zu erlernen macht. Es ist nicht "eine Einheitsgröße für Alle und Alles“.