dass die besten Therapeuten eine Methode haben, für die sie leidenschaftlich sind und die sie auf eine systematische, aber flexible Weise anwenden können. Wichtig ist, dass der Therapeut an die Methode glaubt und ihre Anwendung beherrscht.
In der ersten Begegnung mit dem Patienten fällt der Entscheid, ob Therapeut und Patient miteinander arbeiten wollen. Wie wird in dieser Situation der Druck appliziert, damit der Patient möglichst viel profitiert? Er soll nicht nur einen tieferen Einblick in seine Problematik der Angst und Depression bekommen, sondern auch verstehen, wie er selbst dazu beiträgt.
Es gibt keine Delegation der Eigenverantwortung. Neurotische Übertragungen werden vorweg herausgefordert, omnipotente Erwartungen aufgelöst, auf die Passivität Druck ausgeübt und der Wille, d. h. was der Patient jetzt unternehmen will, immer wieder geklärt.
sind der zentrale Auslöser für Somatisierung und andere selbstzerstörerische Prozesse. Helfen Sie daher Ihren Patienten, jegliche Wut gegenüber geliebten Menschen oder anderen in der Vergangenheit zu erkennen und Schuldgefühle zu entwickeln.
Für weit hergereiste Patienten oder Ausbildungskandidaten bietet die Block- behandlung über einen oder mehrere Tage hin täglich mehrere Sitzungen an. Nach einem Intervall können weitere Blockbehandlungen stattfinden.
Neben dem bewussten und willentlichen Arbeitsbündnis ist vor allem der Aufbau der unbewussten Allianz für den Therapieerfolg ausschlaggebend. Die unbewusste therapeutische Allianz entsteht, indem der Patient durch Einsicht in die zerstörerische Auswirkung seiner Abwehrmechanismen mit dem Therapeuten zusammen eine Veränderung anstreben will.
den Patienten in der Übertragung mit seinen Widerständen vertraut zu machen, die Widerstände in der Übertragung zu kristallisieren und in die Enge zu treiben und im Unbewussten des Patienten den Willen und die Kraft zur Heilung zu stärken, sodass er sich selbst gegen seine Selbstdestruktion wenden will.
Durch die audiovisuelle Aufzeichnung kann der Therapeut während den Sitzungen seine volle Aufmerksamkeit dem Patienten zuwenden und ist von der Notwendigkeit befreit, Notizen zu machen.
dass die besten Therapeuten eine Methode haben, für die sie leidenschaftlich sind und die sie auf eine systematische, aber flexible Weise anwenden können. Wichtig ist, dass der Therapeut an die Methode glaubt und ihre Anwendung beherrscht.
ob die Verbalisierungen des Patienten mit dessen emotional-körperlichen Begleitumständen übereinstimmen, d. h. ob die intrapsychische Wahrnehmung eines Gefühls oder einer Erregung auf das Zentralnervensystem einwirkt und eine hormonale Reaktion zur Folge hat, welche auf die quergestreifte und/oder glatte Muskulatur einwirkt.
Neurotische Übertragungen werden vorweg herausgefordert, omnipotente Erwartungen aufgelöst, auf die Passivität Druck ausgeübt und der Wille, d. h. was der Patient jetzt unternehmen will, immer wieder geklärt.
ist jene Intervention, die Druck macht und gleichzeitig das Abwehrverhalten (nicht die Person) in Frage stellt und als dysfunktionales System nachweist. Sie beinhaltet dem Patient zu sagen; etwas nicht zu tun: "Wenn Sie nicht ...... !!"
löst der Therapeut im Patienten am meisten Angst und Wut aus, wenn er ihn auf das Gefühl der Nähe zum Therapeuten anspricht. Druck auf die RAEC reaktiviert die Traumatisierung des Zentrums und die Schuldgefühle.
Konflikthafte Gefühle (F, „feeling“) triggern Angst (A, „anxiety/inhibition“) und werden deshalb abgewehrt (D, „defense“). Diese maladaptiven Reaktionsmuster wurden in Abhängigkeitsbeziehungen aus der Vergangenheit (P, „past person“) erlernt und werden in gegenwärtigen Beziehungen (C, „current person“) wiederholt, aufrechterhalten und auf den Therapeuten (T, „therapist/ transference“) übertragen.
Der Patient atmet beschwerlich, heftig oder gar nicht, macht einen oder wiederholte Seufzer, holt tief Luft, hält die Stuhllehne fest, bewegt oder reibt sich unruhig, kaspert, macht den ›Gignol‹, zeigt den Anflug eines verlegenen Lächelns, stockt oder verlangsamt seine Mitteilung, redet kontraphobisch oder verhaspelt sich, hat Anzeichen von Schwindel oder verschwommener Sicht, erbleicht.
Verfolgen der empirisch vorgefundenen Zielsetzung, die verdrängte PMR („primitive murderous rage“) erlebnisnah ans Licht zu bringen, um die darunterlegenden Schuldgefühle zu erkennen.
als psychosomatischer Vorgang gleichzeitig durch körperliches und seelisches Erleben gekennzeichnet: Wir spüren im Körper ein mehr oder weniger dumpfes Zusammenziehen oder ein Spannungsgefühl, das Herzklopfen ist erhöht.
bietet die Blockbehandlung über einen oder mehrere Tage hin täglich mehrere Sitzungen an. Nach einem Intervall können weitere Blockbehandlungen stattfinden.
welches eine erste Diagnose, die Einsicht des Patienten in die Destruktivität seines Abwehrverhaltens, eine erste Grundlegung der unbewussten therapeutischen Allianz, ein erstes Erschliessen des Unbewussten, eine dynamische Analyse und Anamnese und einen Therapieplan anstrebt.
das bewusste oder unbewusste Zufügen von Zerstörung (reaktive Wut) und das Verweigern der Liebe genetisch wichtigen Personen gegenüber. In diesem Sinne ist die Schuldfähigkeit und die Schulderfahrung ein Existential und weder ein Teil der Über-Ich-Pathologie noch eine Abwehr.
bezeichnet die liebevolle Kern-Bindung, die frühesten gefühlsmässigen Bande der Nähe, die der Säugling und das Kleinkind durch ihre interaktiven und kommunikativen Fähigkeiten und aus einer angeborenen und überlebenswichtigen Neigung und Sehnsucht nach positiven Beziehungen zu ihren frühesten, bedeutsamen und vertrauten Bezugspersonen knüpfen.
Ich betrachte sie jedoch als eine Gruppe übergreifender Prinzipien zur des Beurteilung und des Zugangs zum Patienten, die eine Vielzahl von Behandlungen ermöglichen, die auf die Fähigkeiten des Patienten zugeschnitten sind. Das ist ein Teil dessen, was dieses Therapiemodell so schwierig zu erlernen macht. Es ist nicht "eine Einheitsgröße für Alle und Alles“.
warum man das tut, was man tut. Zu sagen, das ist was man in ISTDP macht, ist keine gute Antwort. Die Antwort muss immer spezifisch zum Patient sein angesichts dessen, was man sieht, was das Problem und das Ziel ist.
schematisiert im therapeutischen Prozess die zirkulären Beziehungen unter den psychoanalytischen Begriffen Gefühle/Impulse → Angst → Abwehr/Widerstand.
als psychosomatischer Vorgang gleichzeitig durch körperliches und seelisches Erleben gekennzeichnet: Die Spannung ist in der Magengegend, in der Herzgegend, im Kopf, im Unterleib oder es schnürt uns die Kehle zu.
Ich betrachte sie jedoch als eine Gruppe übergreifender Prinzipien zur des Beurteilung und des Zugangs zum Patienten, die eine Vielzahl von Behandlungen ermöglichen, die auf die Fähigkeiten des Patienten zugeschnitten sind. Das ist ein Teil dessen, was dieses Therapiemodell so schwierig zu erlernen macht. Es ist nicht "eine Einheitsgröße für Alle und Alles“.
Wut ist nicht nur Spannung in den gestreiften Muskeln. Die Zunahme komplexer Gefühle baut Spannung in der quergestreiften Muskeln auf, die im Allgemeinen vom oberen Teil des Körpers (Nacken bis zu den Händen) nach unten fortschreitent. Der somatische Pfad der Wut steigt durch die Spannung auf und verdrängt sie auf jeder Ebene und ersetzt sie durch Energie, Hitze und gewalttätige Impulse. Der Tonus der Muskeln ist also vorhanden. Die Muskeln sind aktiviert, sind nicht gehemmt, sondern können sich frei mit der warmer Energie bewegen.
Wut ist nicht nur Spannung in den gestreiften Muskeln. Die Zunahme komplexer Gefühle baut Spannung in der quergestreiften Muskeln auf, die im Allgemeinen vom oberen Teil des Körpers (Nacken bis zu den Händen) nach unten fortschreitent. Der somatische Pfad der Wut steigt durch die Spannung auf und verdrängt sie auf jeder Ebene und ersetzt sie durch Energie, Hitze und gewalttätige Impulse. Der Tonus der Muskeln ist also vorhanden. Die Muskeln sind aktiviert, sind nicht gehemmt, sondern können sich frei mit der warmer Energie bewegen.
sind der zentrale Auslöser für Somatisierung und andere selbstzerstörerische Prozesse. Helfen Sie daher Ihren Patienten, jegliche Wut gegenüber geliebten Menschen oder anderen in der Vergangenheit zu erkennen und Schuldgefühle zu entwickeln.
sucht immer wieder die Homöostase herzustellen und mobilisiert dafür Abwehreinstellungen, –haltungen, -reaktionen und -überzeugungen. Das ist weitgehend ein unbewusstes Geschehen, um die Homöostase zu sichern. Solange dieser Prozess dem Bewusstsein entzogen ist, erkennt das Individuum nicht, wie sehr das Abwehrverhalten eine Krücke ist für das eigentliche Leben, die echten Gefühle, die Freiheit und Bezogenheit.
Bei einer Person mit geringer Widerstand, die einen Verlust erlitten hat und noch keine Erfahrung mit Trauer gemacht hat, besteht die Behandlung beispielsweise darin, die Trauer einfach zu erleben. In dieser Bevölkerungsgruppe gibt es nur wenig Abwehrmechanismen, so dass man argumentieren könnte, dass es sich eigentlich nur um eine oder zwei emotionsorientierte Behandlungssitzungen handelt, um die Trauer zu erleben.
Bei anderen Bevölkerungsgruppen geht es zunächst um den Umgang mit dem syntonen Abwehrsystem. Bei anderen Bevölkerungsgruppen um den Aufbau von Ich-Kapazität und dann um die wiederholte Freisetzen des Unbewussten, um Konflikte und Verluste zu verarbeiten.
ist Nachdrücklichkeit in dem Sinn, dass der Therapeut den Patienten nicht entweichen lässt und er auf seiner Frage beharrt und nicht weitergeht, bis sie beantwortet ist.
als psychosomatischer Vorgang gleichzeitig durch körperliches und seelisches Erleben gekennzeichnet: Die Atmung ist beklemmt, es wird eng auf der Brust und es kommt zu Herzrhythmusstörungen.
is to help the person see, how emotions that are mobilized in present life experiences are complex and tied to past events and are manifest as increased somatic symptoms.
kognitive, emotionale und interpersonale Strategien (Tricks, Handlungen, Haltungen, Wahrnehmungen, Gedanken, kognitive Prozesse), die der Patient meist unbewusst anwendet, um Angst auslösende Gedanken und Gefühle nicht bewusst werden zu lassen.
die Schuld auf einen gesunden Weg zu bringen. Sie mit fürsorglicher Anteilnahme zu verbinden und Reparation zu fördern, statt sich dagegen zu wehren, mit Selbstangriff und -bestrafung.
dass er die größte Sympathie und den größten Respekt für den Patienten aufrechterhält, aber weder Sympathie noch Respekt für die Widerstände des Patienten hat und eine Atmosphäre von erheblicher Respektlosigkeit gegenüber den Widerständen vermittelt.
Bei einer Person mit geringer Widerstand, die einen Verlust erlitten hat und noch keine Erfahrung mit Trauer gemacht hat, besteht die Behandlung beispielsweise darin, die Trauer einfach zu erleben. In dieser Bevölkerungsgruppe gibt es nur wenig Abwehrmechanismen, so dass man argumentieren könnte, dass es sich eigentlich nur um eine oder zwei emotionsorientierte Behandlungssitzungen handelt, um die Trauer zu erleben.
Bei anderen Bevölkerungsgruppen geht es zunächst um den Umgang mit dem syntonen Abwehrsystem. Bei anderen Bevölkerungsgruppen um den Aufbau von Ich-Kapazität und dann um die wiederholte Freisetzen des Unbewussten, um Konflikte und Verluste zu verarbeiten.
die Schuld auf einen gesunden Weg zu bringen. Sie mit fürsorglicher Anteilnahme zu verbinden und Reparation zu fördern, statt sich dagegen zu wehren, mit Selbstangriff und -bestrafung.
ist jene kollaborative Belebungskraft im Patienten, die sich gegen die Widerstände auflehnt und den Therapieprozess antreiben und die Therapie zu einem erfolgreichen Ende bringen will.
immer der freie Wille und die Autonomie des Patienten angesprochen, d. h. der Patient entscheidet, ob er sein Problem weiter schleppen oder seine Kräfte mobilisieren will.
dient jeder Therapiesitzung als Bezugsrahmen und Leitlinie und beinhaltet alle grundsätzlichen Elemente der erprobten Interventionstechniken, die für den therapeutischen Erfolg notwenig sein können.
ist jene Intervention, die Druck macht und gleichzeitig das Abwehrverhalten (nicht die Person des Patienten) in Frage stellt oder in Zweifel zieht und als dysfunktionales System entwertet. Die beiden Interventionsformen des Klärens und Herausforderns überschneiden sich, da die eine Form auch Elemente der anderen enthält.