Der Umgang mit dem Widerstand in der ISTDP anhand des ganzen Spektrums von mässigen zu hohem Widerstand, sowie von milder zu hoher Fragilität
Im Zentrum wird der Prozessverlauf (zentraldynamische Sequenz) sein und die Vermittlung der fortlaufenden Psychodiagnose sowie die Planung der Therapiesitzung von Moment zu Moment. …
Es gibt keine Delegation der Eigenverantwortung. Neurotische Übertragungen werden vorweg herausgefordert, omnipotente Erwartungen aufgelöst, auf die Passivität Druck ausgeübt und der Wille, d. h. was der Patient jetzt unternehmen will, immer mehr
zielt auf einen Anstieg der komplexen Übertragungsgefühle, mobilisiert, intensiviert, kristallisiert die Widerstände in der Übertragung und mobilisiert die unbewusste therapeutische Allianz.
Druck beinhaltet alles, was dem Patient hilft mehr
so viel Druck und Herausforderung auf die Gefühle und Widerstände an, wie das Ich des Patienten an Angst, Wut, Schuld, Schmerz, Zärtlichkeit und Nähe ertragen kann, was voraussetzt, dass der Therapeut sich weder vor Nähe noch vor wütenden mehr
dass er die größte Sympathie und den größten Respekt für den Patienten aufrechterhält, aber weder Sympathie noch Respekt für die Widerstände des Patienten hat und eine Atmosphäre von erheblicher Respektlosigkeit gegenüber den Widerständen mehr
ist jene Intervention, die Druck macht und gleichzeitig das Abwehrverhalten (nicht die Person) in Frage stellt und als dysfunktionales System nachweist. Sie beinhaltet dem Patient zu sagen; etwas nicht zu tun: "Wenn Sie nicht ...... !! mehr
das Gewissen als Existential im Menschen angelegt und sichert das Überleben der Menschen, indem sie auf verweigerte Liebe und zugefügtes Unrecht mit schmerzlichen Gefühlen reagiert.
löst der Therapeut im Patienten am meisten Angst und Wut aus, wenn er ihn auf das Gefühl der Nähe zum Therapeuten anspricht. Druck auf die RAEC reaktiviert die Traumatisierung des Zentrums und die Schuldgefühle.
schematisiert im therapeutischen Prozess die zirkulären Beziehungen unter den psychoanalytischen Begriffen Gefühle/Impulse → Angst → Abwehr/Widerstand.
Ich betrachte sie jedoch als eine Gruppe übergreifender Prinzipien zur des Beurteilung und des Zugangs zum Patienten, die eine Vielzahl von Behandlungen ermöglichen, die auf die Fähigkeiten des Patienten zugeschnitten sind. Das ist ein Teil mehr
bietet die Blockbehandlung über einen oder mehrere Tage hin täglich mehrere Sitzungen an. Nach einem Intervall können weitere Blockbehandlungen stattfinden.
entspricht durch ihre Ausrichtung auf die Erfahrbarmachung unbewusster Prozesse, durch ihre prioritäre Widerstandsarbeit und ihre prägnante Handhabung von Übertragung einer genuin und umfassend psychoanalytischen Therapieform.
Dynamische mehr
als psychosomatischer Vorgang gleichzeitig durch körperliches und seelisches Erleben gekennzeichnet:
Wir sind nervös, verwirrt, hilflos, haben Ohnmachtsgefühle, Schwindelgefühle, Übelkeit oder müssen uns erbrechen.
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Bei einer Person mit geringer Widerstand, die einen Verlust erlitten hat und noch keine Erfahrung mit Trauer gemacht hat, besteht die Behandlung beispielsweise darin, die Trauer einfach zu erleben. In dieser Bevölkerungsgruppe gibt es nur wenig mehr
dass die Beziehung mit dem Therapeuten unverfälscht und aufrichtig ist, dass der Therapeut am Patienten interessiert und dessen Freiheit das oberste Ziel ist und dass der Therapeut entschlossen ist, sich auch mit den schwierigsten Themen mehr
ein entschiedener und aktiver Verbündeter (und nicht ein geduldig zuhörender Kommentator) der gesunden Anteile des Patienten und dessen therapeutischer Allianz und ein ebenso entschiedener und furchtloser Gegner der Widerstände und der mehr
gibt keinen Anlass für omnipotente Erwartungen des Patienten und stellt sie in Frage. Er nimmt den Patienten als erwachsenen Menschen, der initiativ werden und seine Ressourcen aktivieren kann.
den Patienten in der Übertragung mit seinen Widerständen vertraut zu machen, die Widerstände in der Übertragung zu kristallisieren und in die Enge zu treiben und im Unbewussten des Patienten den Willen und die Kraft zur Heilung zu stärken, sodass mehr
basiert auf dem Auftrag und dem Willen des Patienten, was immer wieder neu etabliert wird. Jegliche Entscheide und die Verantwortung des Patienten werden dem Patienten überlassen.
dient jeder Therapiesitzung als Bezugsrahmen und Leitlinie und beinhaltet alle grundsätzlichen Elemente der erprobten Interventionstechniken, die für den therapeutischen Erfolg notwenig sein können.
als psychosomatischer Vorgang gleichzeitig durch körperliches und seelisches Erleben gekennzeichnet: Die Spannung ist in der Magengegend, in der Herzgegend, im Kopf, im Unterleib oder es schnürt uns die Kehle zu.
Neben dem bewussten und willentlichen Arbeitsbündnis ist vor allem der Aufbau der unbewussten Allianz für den Therapieerfolg ausschlaggebend. Die unbewusste therapeutische Allianz entsteht, indem der Patient durch Einsicht in die zerstörerische mehr
immer der freie Wille und die Autonomie des Patienten angesprochen, d. h. der Patient entscheidet, ob er sein Problem weiter schleppen oder seine Kräfte mobilisieren will.
die Schuld auf einen gesunden Weg zu bringen. Sie mit fürsorglicher Anteilnahme zu verbinden und Reparation zu fördern, statt sich dagegen zu wehren, mit Selbstangriff und -bestrafung.
initiales Fördern einer UTA Unbewusste Therapeutische Allianz und den eigenen Willen. ("unconscious therapeutic alliance" und "own will to change“).
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ist jene kollaborative Belebungskraft im Patienten, die sich gegen die Widerstände auflehnt und den Therapieprozess antreiben und die Therapie zu einem erfolgreichen Ende bringen will.
sucht immer wieder die Homöostase herzustellen und mobilisiert dafür Abwehreinstellungen, –haltungen, -reaktionen und -überzeugungen. Das ist weitgehend ein unbewusstes Geschehen, um die Homöostase zu sichern. Solange dieser Prozess dem mehr
ist sehr wichtig, um den Gesamtstatus der Körperspannung des Patienten ständig zu überwachen und beinhaltet die Beobachtung der Arme, der Brustwand und der Gesichtsreaktionen.
dass die besten Therapeuten eine Methode haben, für die sie leidenschaftlich sind und die sie auf eine systematische, aber flexible Weise anwenden können. Wichtig ist, dass der Therapeut an die Methode glaubt und ihre Anwendung beherrscht.
eine Konsequenz aus der Theorie und Technik und im Interesse des Patienten, für sich allein genommen aber kein ausreichendes therapeutisches Kriterium.
Ich betrachte sie jedoch als eine Gruppe übergreifender Prinzipien zur des Beurteilung und des Zugangs zum Patienten, die eine Vielzahl von Behandlungen ermöglichen, die auf die Fähigkeiten des Patienten zugeschnitten sind. Das ist ein Teil mehr
der Patient mit Tätigkeiten (nervöses Lippenbeissen, Lachen, Gestikulieren, am Taschentuch drehen, Hyperaktivität, Zappeligkeit) oder mit explosiven Affektentladungen (Aufstehen, auf den Tisch hauen, Schreien, die Türe zuschlagen, Fluchen) dem mehr
bezeichnet die liebevolle Kern-Bindung, die frühesten gefühlsmässigen Bande der Nähe, die der Säugling und das Kleinkind durch ihre interaktiven und kommunikativen Fähigkeiten und aus einer angeborenen und überlebenswichtigen Neigung und mehr
folgen Patient und Therapeut dem Unbewussten des Patienten und dringen zusammen in einem zirkulären und repetitiven Prozess Schicht um Schicht tiefer ins Unbewusste ein. Sie durchleuchten hin und zurück detailliert alle Stationen des Personen- mehr
Durch die audiovisuelle Aufzeichnung kann der Therapeut während den Sitzungen seine volle Aufmerksamkeit dem Patienten zuwenden und ist von der Notwendigkeit befreit, Notizen zu machen.
der Patient entschlossen ist und den Willen hat, mit dem Therapeuten zusammen in einer gemeinsamen Anstrengung, alle seine Kräfte voll einzusetzen im Kampfe gegen seine Widerstände, die einer erfolgreichen Therapie und letztlich der Befreiung im mehr
wird der Mensch er selbst. In der Begegnung wird er auf die Probe gestellt, und in der Begegnung entscheidet sich, was an ihm echt ist. Seelische Probleme sind vor allem Beziehungsprobleme.
ob die Verbalisierungen des Patienten mit dessen emotional-körperlichen Begleitumständen übereinstimmen, d. h. ob die intrapsychische Wahrnehmung eines Gefühls oder einer Erregung auf das Zentralnervensystem einwirkt und eine hormonale Reaktion mehr
rückt das Abwehrsystem und die Ich-Kapazität jener spezifisch verletzbaren Menschen in den Vordergrund des therapeutischen Interesses, die weder eine klar strukturierte Neurose noch eine voll ausgebildete Psychose aufweisen und deshalb auch mehr