Der Therapeut wendet im Interesse des Heilungswillens und im Dienste der therapeutischen Aufgabe
so viel Druck und Herausforderung auf die Gefühle und Widerstände an, wie das Ich des Patienten an Angst, Wut, Schuld, Schmerz, Zärtlichkeit und Nähe ertragen kann, was voraussetzt, dass der Therapeut sich weder vor Nähe noch vor wütenden Impulsen des Patienten fürchtet.
Paul Troendle
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